Julius Hild
Immer, wenn wir in der Grundschule „Laufen“ im Sportunterricht hatten, war ich entweder 2. Oder 3.. Da ich ein sehr kompetitiver Mensch bin, hat das mein Ego angestachelt, weshalb ich mit 10 in einen Leichtathletikverein eingetreten bin. Ich würde euch gerne erzählen, dass meine Karriere ab diesem Moment so richtig los ging und ich innerhalb von kürzester Zeit alle Rennen gewonnen habe. Dem war aber leider nicht so, die ersten Jahre meiner „Karriere“ war mein einziges Ziel nicht Letzter zu werden. Das konnte ich mal besser mal schlechter umsetzen. Der Ausgleich für den ausbleibenden Erfolg, war der große Spaß, den ich mit meiner Trainingsgruppe hatte.
Als es dann in die U16 ging, machte ich dann doch endlich Fortschritte, sodass ich dann langsam auch mal an größeren Wettkämpfen teilnehmen konnte und dort auch das erste Mal gegen Nick laufen konnte und so in Kontakt mit meiner jetzigen Trainingsgruppe gekommen bin. Zwischen Nick und mir entstand in den folgenden Jahren eine freundschaftliche Rivalität, die sich durch unsere gesamte Jugendkarriere zog.
Im Rahmen meines Masterstudiums bin ich dann im letzten Herbst von Rodenbach nach Erlangen umgezogen und wohne nun seit dem 1.4. mit Flo und Fritz in Erlangen zusammen in einer WG.
Allgemein lässt sich über mich sagen, dass ich ein sehr kompetitiver Mensch bin, der gerne aus allem einen Wettkampf macht, ob es Standweitsprung, eine Bottle-Flip-Challenge oder irgendeine andere dumme Idee ist. Ansonsten bin ich verliebt in den Schachsport (ich bin nur leider richtig schlecht im selber spielen, weshalb ich mir damit genug tue, jedes Schach Turnier anzuschauen).